Die Entwicklung von generativer KI ist seit der Veröffentlichung von ChatGTP im Herbst 2022 rasant verlaufen.
Für Künstler:innen, die von ihrer Kunst leben, müssen rechtlichen Fragen dringend beantwortet werden. Denn viele Künstler:innen sehen sich von der Gefahr des Diebstahls geistigen Eigentums bedroht. Sie fordern Transparenz, und die Möglichkeit, dass ihre Werke nicht für KI-Trainings verwendet werden.
KI–Anwendungen
Die Künstler:innen stellen sich eine finanzielle Beteiligung vor, bei der Nutzung geschützter Werke durch KI-Anwendungen. Eine solche Beteiligung kann entweder im Rahmen von Lizenzmodellen oder im Rahmen gesetzlicher Vergütungen gedacht werden.
Es wird zudem eine Kennzeichnungspflicht durch KI-generierte Werke gefordert. Menschen müssen nachvollziehen können, ob ein Gegenstand von einem Menschen oder einer Maschine stammen.
Die Rechtsgrundlagen hierfür fehlen zur Zeit noch. Es sind verschiedene Initiativen ins Leben gerufen, die sich dem Thema widmen. Wir verfolgen die Entwicklungen und nehmen daran aktiv teil.