Der Kunsteklat der Kassler documenta fifteen (Juni bis September 2022) über ein antisemitisches Werk hat nicht nur auf der documenta selbst weitere Auswirkungen gehabt, sondern auch darüber hinaus eine wiederkehrende Diskussion über die Grenzen der Kunst mit sich gebracht.
Dabei ging es im Kern nicht nur um eine philosophisch bezogene Fragestellung, was Kunst darf und was nicht.
Ebenso wurde die juristische Seite beleuchtet, was die staatlich geförderte documenta als künstlerische Plattform bezüglich der Kunstfreiheit erlaubt ist und was darüber hinausgeht.